Impressum

Der Helgoländer Vorbote (HV) ist ein Qualitätsprodukt aus dem Revier.

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Kurz-Historie
Der Helgoländer Vorbote wurde im Jahr 2004 gegründet und hatte mehrere projektbezogene Vorläufer im Web. Der einzigartig geniale Name hat mehrere hundert Bedeutungsebenen, die zu erläutern das Netz sprengen würde. Es genügt, wenn sich unsere Leser ehrfurchtsvoll verbeugen, bevor sie den – nur von Hardcore-Fans liebevoll so zu nennenden – Vorboten aufrufen.
Die bislang medienwirksamste Aktion war die Kür der besten Zwischenrufer im Deutschen Bundestag der 15. Legislaturperiode, die von allen deutschen Medien – bis auf eine verschnarchte Hamburger Illustrierte – gefeiert wurde. Der Helgoländer Vorbote zehrt bis heute von seinem damaligen Merchandising.
Von Mai 2008 bis Sommer 2009 haben wir mit der neu aufgelegten “Pardon” kooperiert, konnten uns allerdings mit deren Stil nicht anfreunden.

FAQ
Kurze Antworten auf Fragen, die uns tatsächlich seit Jahren immer wieder gestellt werden.

Was ist der Sinn des “Helgoländer Vorbote”?

Er war und ist für uns zunächst eine wunderbare Plattform für Recherchen. Wenn der “Helgoländer Vorbote” etwas fragt, entkrampfen sich sogar Politiker(sprecher) und andere Lobbyisten.

Satire macht doch immer dasselbe: auf die Politiker eindreschen. Das ist langweilig!?

Bei schlechtem Kabarett kann das mal passieren. Wahrscheinlicher aber ist schlechtes Publikum, das mit dem Dechiffrieren überfordert ist. Gute Satire zielt sicherlich nicht auf den einzelnen Politiker (das können Attentäter besser). Veralbert werden seine Wähler, Gefolgsleute, Hofnarren und Schreibknechte. Witze über Gestrauchelte sind grundsätzlich Twitterbolden vorbehalten.

Soll das witzig sein, was ihr hier macht?

Nie war der Markt so groß und Gratisscherze bekommt man an jeder Webecke nachgeworfen. Es steht nicht geschrieben “Wer suchet, der findet HIER.”
Allerdings ist in dieser Mario-World auch längst nicht mehr jedem klar, dass Satire etwas anderes ist als Comedy. Satire ist eine journalistische Stilform, keine Unterhaltung.
Oder um es in den Worten zu sagen, die in unserer Teeküche prangen: “Satire ist eine künstlerische Darstellung von Tatsachen und Meinungen mittels unwahrer Aussagen.”

Habt ihr einen Minderwertigkeitskomplex, weil ihr als kleines Gratismagazin immer wieder auf der Titanic rumhackt?

Die Titanic war nie unser Vorbild, wir alle waren nur sporadische Leser von Produkten aus der “Neuen Frankfurter Schule”.  Die Titanic ist uns so egal wie der Titanic der “Postillon” – wir machen alle völlig unterschiedliche Dinge.
Allerdings war es schon ein Spaß, in welche Rage wir den damaligen Titanic-Chefredakteur Thomas Gsella versetzen konnten, als wir seine auf titanic-magazin.de in der Rubrik “Gsella am Donnerstag” erscheinenden Kindergedichtchen bei uns mit eigenen oder tatsächlich tollen Werken unter dem Titel “Gsella am Dienstag” persifliert haben.
Wirklich anstrengend sind einige der Titanic-Leser (und -Autoren), die uns lange Zeit mit ihren drögen  Belehrungskommentaren begleitet haben. Die haben dann aber glücklicherweise bei Sonneborns “Partei” Asyl als Türsteher und Nazi-Staffage bekommen und sind damit relativ hygienisch entsorgt.
Aus reinem Spaß hatten wir allerdings lange das Motto “Der endgültige Untergang der Titanic – das ist unser Auftrag” im Impressum stehen, unschwer Chlodwig Poth‘s Jüngern zugedacht. Nachdem wir erfolgreich drei Chefredakteure abgesägt haben, lautet unser neues Kampfmotto: Mehr Entenhirn im Journalismus!

 Hier ist aber wenig los – schlaft ihr den ganzen Tag?

Ja. Und manchmal gehen wir auch Erwerbsarbeit nach. Oder betrinken uns.
Der Helgoländer Vorbote wurde von uns seit Gründung 2004 immer nur projektweise bespielt, weil es für ein kontinuierliches Online-Magazin nie einen Businessplan gab.  (Zu Resten der alten HV-Version gehts übrigens hier)

Verantwortlicher Redakteur: Timo Rieg

2 Gedanken zu „Impressum

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