Ironie-Schulen für Journalisten

Aus einem Interview mit taz-Wahrheits-Redakteur Michael Ringel, warum es Satire im Journalismus so schwer hat:

Ringel: Die Ernstler unter den Journalisten sind in den letzten Jahren noch ernster geworden. Ein paar von ihnen mögen ja Humor haben, aber sie zeigen es niemandem.

Frage: Kann man denen helfen?

Ringel: Man müsste Ironieschulen eröffnen, jedem Journalisten erklären, dass man immer auch das Gegenteil mitdenken muss. Man müsste so einfache Dinge wie Hyperbel und Litotes lehren. Man sollte Journalisten klar machen, dass man nicht immer alles 1 zu 1 beschreiben muss, sondern manchmal auch einen Umweg braucht.

Das vollständige Interview gibt es hier: “Ironische Spielform – Satire im Journalismus

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